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My Visual Diary

Die Fotografie ist Teil meines Lebens. Ich bin ein visueller Mensch. Unter der Anleitung meines Vaters, der beileibe kein Profi war, habe ich begonnen, einfache Gegenstände zu fotografieren, aber er hat meine Augen gelehrt, auf das Wesentliche zu achten. Während andere Fotografen, vor allem im digitalen Zeitalter, oft Hunderte und Tausende von Bildern von einem Ereignis schießen, konzentrierte ich mich immer auf den richtigen Moment, bevor ich klickte, und stellte mir sogar schon das endgültige Bild vor, das ausgestellt oder veröffentlicht werden sollte. Das Zuschneiden und Auswählen von Bildern gehörte später auch zu meinen frühen Tätigkeiten als Redakteur und Verleger. Anfangs war die Schwarz-Weiß-Fotografie das einzige Medium, mit dem man persönliche Gefühle und künstlerische Formen ausdrücken konnte. Später wurde die Farbe langsam populär. Als ich in den späten 70er Jahren Schüler von Sri Chinmoy wurde, verlagerte sich mein Fokus teilweise auf bewegte Bilder, denn gerade in der Anfangszeit waren Filme und später Videos von meinem Meister sehr selten. Aber in meiner Freizeit und vor allem auf den vielen Reisen mit ihm und dem Chor „Oneness-Dream“ fand ich immer wieder Zeit für meine persönliche Fotografie. Ich freue mich, diese Momente, die ich im Laufe der Jahre auf Film, Papier oder Chip festgehalten habe, mit Dir zu teilen. Wenn Du mehr sehen willst, kannst Du meinen Blog https://photoshd.wordpress.com besuchen, der zu einem meiner beliebtesten Blogs geworden ist. – Kedar Misani

Taschenbuch, 224 Seiten, 21×21 cm, 159 Fotografien, Februar 2022
Gedruckt auf Naturpapier
Mit Anmerkungen von Priyadarshan, Tanima, Sandro und Apaguha
ISBN 978-3-89532-339-3

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In der Schweiz auch erhältlich im „Sacred“, Müllerstrasse 64, Zürich

Kommentar von Priyadarshan (übersetzt aus dem Englischen):

Die Fotografie ist definitiv ein Teil unseres Pfades. Zumindest in meinen Augen war mein spiritueller Lehrer schon immer ein leidenschaftlicher Fotograf, lange bevor seine Schüler seinen Spuren auf dem Gebiet dieser schönen Kunst folgten. Eines meiner Lieblingsporträts zeigt ihn mit zwei um den Hals geschnallten Kameras, etwas, das nur ein echter Fotografie-Enthusiast in seiner Praktikabilität schätzen kann.

Ich kenne Kedar als einen guten Fotografen. Man sagte mir, er sei in den 70er und 80er Jahren Herausgeber und Verleger eines angesehenen Fachmagazins für Fotografie gewesen, zumindest für die ernsthaften Praktiker der schönen Künste in Europa und sogar weltweit. Auch ich war ein bescheidener Praktiker, der bei jeder sich bietenden Gelegenheit fotografierte und die Kunst echter Künstler aus der Ferne bewunderte. Ich sage dies, weil ich, als ich die Gelegenheit hatte, Kedars neues Buch zu rezensieren, erwartet hatte, einige schöne Fotografien zu sehen, die vielleicht noch in der Reichweite von ernsthaften Amateuren liegen. Ich hatte nicht erwartet, dass ich einige wirklich beeindruckende Werke sehen würde, die sich durch Klarheit des Blicks, Geschicklichkeit im Bildausschnitt, Schnelligkeit bei der Aufnahme und Glücklichkeit der Motive auszeichnen.

Meine Favoriten sind seine Schwarz-Weiß-Arbeiten, aber alle Fotografien in seinem neuen Buch sind mehr als nur einen bewundernden Blick wert, sondern ein sorgfältiges Studium und ein unbeschwertes Genießen der Schönheit, die in diesen Fotografien atmet. Ich habe die gesamte Sammlung bereits mehrmals durchgeblättert und dabei große Freude, reichlich Inspirationslicht und eine enorme Bewunderung für Kedars fotografische Disziplin, sein scharfes Auge und sein aufgeschlossenes Herz empfunden.

Ich bin Kedar sehr dankbar dafür, dass er seine Meisterwerke mit uns geteilt hat, und für seine kontinuierliche Hingabe an die Kunst des Sehens. Ich hoffe, er wird weitere Veröffentlichungen in Betracht ziehen.  – Priyadarshan

Einige Bilder aus „My Visual Diary“: